Zaostrog

Geschichte und Denkmäler

Viele erhaltene Denkmäler zeugen von der Geschichte von Zaostrog, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Laut Aufzeichnungen aus der Zeit des byzantinischen Kaisers Konstantin Porphyrogennetos war die Festung Ostrog unter dem Berg Viter, nach der Zaostrog später benannt wurde, die Hauptstadt und Festung des damals kroatischen Staates Paganija, der von den Neretva gegründet wurde.

Auf dem Höhepunkt seiner Herrschaft im 9. und 10. Jahrhundert erstreckte sich Paganija vom Fluss Cetina im Westen bis zum Fluss Neretva im Osten und umfasste die Halbinsel Pelješac, die Inseln Brač, Hvar, Korčula und Mljet im Süden.
Es ist eine interessante Tatsache, die von Generation zu Generation erzählt wird, dass der Herrscher von Paganija an einem schönen Tag alle Orte seines Besitzes von der Spitze von Viter auf Ostrogem sehen konnte.

In den ersten Jahren des letzten Jahrhunderts wurden unter der Herrschaft der österreichisch-ungarischen Monarchie, zu der auch Dalmatien gehörte, eine Mole und eine Werft gebaut und Hochwasser reguliert. Die größte Verschlechterung der Werften ereignete sich 1962 während des Erdbebens.

Zu den bedeutendsten gehört das im 14. Jahrhundert gegründete Franziskanerkloster St. Maria. Das Kloster wird von einem hohen Turm überragt und ist für Besucher interessant durch das Museum mit enthologischen Sammlungen, einer Galerie und einer umfangreichen Bibliothek. Neben dem Kloster steht die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt.

Schwimmen und Strand Zaostrog

Die Küste in der Nähe des Ferienortes Zaostrog ist von langen, zerklüfteten Stränden gesäumt, die von Felsvorsprüngen bis zu Stränden mit kleinen Kieselsteinen oder sogar einem sandigen Teil reichen und sich allmählich dem Meer nähern, was für Familien mit Kindern geeignet ist.

Sportangebot

Tretboote können an der Promenade in Zaostrog gemietet werden.